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Neuer Konferenzbeitrag auf der IEEE International Performance, Computing and Communications Conference (IPCCC)  [19.08.21]

Christian Krupitzer vom Fachgebiet Lebensmittelinformatik ist Co-Autor des peer-reviewed Konferenzbeitrags "Benchmarking of Pre- and Post-Quantum Group Encryption Schemes with Focus on IoT" auf der IEEE International Performance, Computing and Communications Conference (IPCCC; CORE Rating: B).

Die Publikation von Thomas Prantl (Universität Würzburg) mit den Co-Autoren Dominik Prantl, André Bauer, Lukas Iffländer, Alexandra Dmitrenko, Samuel Kounev (alle Universität Würzburg) und Christian Krupitzer (Fachgebiet Lebensmittelinformatik, Universität Hohenheim) wurde auf der International Performance, Computing and Communications Conference (CORE Rating: B; peer-reviewed) angenommen. Die International Performance, Computing and Communications Conference, welche von IEEE gesponsert wird, ist eine Konferenz zur Präsentation von Forschungsergebnissen bezüglich der Leistung von Computern und Kommunikationssystemen.

In den nächsten Jahren werden sowohl die Zahl der IoT-Geräte als auch die Leistung von Quantencomputern zunehmen. Beide Technologien stellen eine Herausforderung für unsere derzeitigen Verschlüsselungsstrategien dar. Daher ist die Post-Quanten-N-zu-N-Kommunikationsverschlüsselung ein wichtiges Forschungsgebiet. Hier ist die Entwicklung neuer Verfahren sowie die Analyse und der Vergleich bestehender Verfahren notwendig. Die aktuelle Forschung untersucht jedoch nur die Leistung von Post-Quantum-Verfahren für die 1-zu-1-Kommunikation. Daher analysieren wir in dieser Arbeit bestehende Post-Quantum-Verfahren für die N-zu-N-Kommunikation und vergleichen sie mit Prä-Quantum-Verfahren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Prä-Quantum-Schemata in Bezug auf die Berechnungszeiten besser abschneiden als die Post-Quantum-Schemata, allerdings sind die Unterschiede mitunter nur marginal. Diese marginalen Unterschiede bei den Rechenzeiten führen jedoch zu einer geringeren Energieeffizienz der Post-Quantum-Verfahren. In Bezug auf die Leistungsmerkmale gibt es keinen Unterschied zwischen den beiden Schemata. Wir zeigen, dass die Post-Quantum-Verfahren Unicast erfordern, während einige Prä-Quantum-Verfahren auch Broadcast unterstützen. Die Entscheidung, ob Prä- oder Post-Quantum-Verfahren für die N-zu-N-Verschlüsselung in IoT-Anwendungsfällen verwendet werden sollen, hängt davon ab, (i) ob die Energieeffizienz entscheidend ist - z. B. bei begrenzter Stromversorgung - und (ii) ob Unicast- oder Broadcast-Verfahren verfügbar ist.

Die Publikation ist in IEEE Xplore abrufbar.


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