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Neuer Konferenzbeitrag auf der 5th Conference on Cloud and Internet of Things (CIoT) (2022)  [23.03.23]

Christian Krupitzer vom Fachgebiet für Lebensmittelinformatik ist Co-Autor des peer - reviewed Konferenzbeitrags "Towards a Cryptography Benchmark: A View on Attribute Based Encryption Schemes" der 5th Conference on Cloud and Internet of Things (CIoT) (2022).

Die Publikation "Towards a Cryptography Benchmark: A View on Attribute Based Encryption Schemes" von Thomas Prantl (University of Würzburg) mit den Co-Autoren, Timo Zeck (University of Würzburg), Lukas Iffländer (University of Würzburg), Lukas Beierlieb (University of Würzburg), Alexandra Dmitrenko (University of Würzburg), Christian Krupitzer (University of Hohenheim), Samuel Kounev (University of Würzburg) wurde auf der 5th Conference on Cloud and Internet of Things (CIoT) (2022) (Peer Reviewed) angenommen.In vielen Internet-of-Things (IoT)-Szenarien - wie z. B. Smart Home oder intelligente Verkehrssysteme - interagieren Gruppen von Geräten miteinander. Solche Szenarien erfordern nicht mehr die Verschlüsselung für einzelne Empfänger, sondern für Gruppen von Empfängern, d. h. es findet eine Verlagerung hin zu 1-zu-n- und n-zu-n-Verschlüsselungsverfahren statt. Die Entwickler müssen das Verfahren auswählen, das (1) die erforderlichen funktionalen Verschlüsselungsmerkmale bietet, (2) die nichtfunktionalen Anforderungen erfüllt, die am besten zum spezifischen Anwendungsfall passen, und (3) in der spezifischen Gruppenumgebung am leistungsfähigsten ist. In anderen Forschungsbereichen helfen Benchmarks den Forschern, aber auch den Praktikern, bei der Wahl der besten Technologie für einen bestimmten Anwendungsfall. Es gibt jedoch keinen Benchmark für Verschlüsselungsverfahren, der alle verschiedenen Arten von Verschlüsselungsverfahren wie 1-zu-n- und n-zu-n-Verschlüsselung abdeckt. In diesem Beitrag stellen wir einen solchen Benchmark für die Kategorie der attributbasierten Verschlüsselungsverfahren (ABE) zur Verfügung, wobei wir uns besonders auf die Arbeitslasten, den Messaufbau, die Metriken, die Anforderungen und die Merkmale für einen attributbasierten 1-zu-n-Verschlüsselungsbenchmark konzentrieren. Zusätzlich beschreiben wir, wie man n-zu-n Verschlüsselungsverfahren einbeziehen kann. Schließlich wenden wir den Benchmark an, um attributbasierte Verschlüsselungsverfahren mit n-zu-n Gruppenverschlüsselungsverfahren zu vergleichen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass (1) unser Benchmark für die Bewertung von ABE-Schemata als 1-zu-n- und n-zu-n-Verschlüsselungen geeignet ist, (2) es kein einzelnes Schema gibt, das in allen Szenarien am besten abschneidet und (3) mit ABE-Schemata, die zu n-zu-n-Verschlüsselungen erweitert wurden, eine Kombination von konstanten Berechnungszeiten und einer effizienten Nutzung von Broadcast möglich ist, was bei traditionellen n-zu-n-Verschlüsselungen nicht der Fall ist.Die Publikation ist in ieeexplore.ieee.org/stamp/stamp.jsp abrufbar.


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